Da das alte animaliter-Lexikonprojekt nun doch ein ewiger Torso zu bleiben droht, weil eben leider nicht so viele Leute mitwirken, wie nötig wäre, soll hier – quasi zum Trost und als Ersatz – ein kleines, aber feines Bestiarium entstehen.
Was ist neu, was ist anders?
Folgende Entscheidungen prägen das neue Konzept:
Diese Entscheidungen ermöglichen ein stärker exemplarisches Arbeiten. Das Ziel des Bestiarums ist nämlich ein doppeltes: Es will zum einen das Interesse und die Lust wecken, sich mit dem Tier zu befassen; und es will zum anderen eine erste Übersicht darüber geben, in welchen Kontexten und in welchen Funktionen das Tier jeweils in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters auftritt.
Jedes Tier erhält nun eine eigene Seite mit jeweils vier Unterseiten. Haupt- wie Unterseiten sind – wie schon die alten Lexikonartikel – nach einem einheitlichen, aber gegenüber dem ursprünglichen Projekt leicht modifizierten Schema aufgebaut:
Das Bestiarum hat damit mehr Handbuch– als Lexikoncharakter, indem es ausgewählte Beispiele etwas ausführlicher behandelt, als es ein Lexikonformat erlauben würde.
Derzeit sind folgende 25 Tiere für die Bearbeitung vorgesehen:
Die Artikel aus dem ursprünglichen Lexikonprojekt bleiben natürlich weiterhin verfügbar (über das Menü oben links oder über die Links aus unserer Übersicht).
Eine ständig aktualisierte Übersicht über die für das Bestiarium berücksichtigten Quellen findet sich im Quellenverzeichnis.